Verkaufshotline Geschlossen
Vermietungshotline Geschlossen

Ein Update bezüglich des Immobilienmarktes in Marbella, Oktober 2014

Von Christopher Clover, leitender Direktor von Panorama

Während die spanische Wirtschaft noch an den Folgen einer schwierig zu überwindenden Krise leidet, ist die Nachfrage nach Immobilien in der Gegend von Marbella in den letzten drei Jahren wieder gestiegen. Mehr als 85% der Käufer von Immobilien in Marbella sind Ausländer, und deshalb ist Marbella nicht so stark von der spanischen Wirtschaft abhängig wie der Rest des Landes. In Krisenzeiten ist die Stadt deshalb flexibler und standfester. Kürzlich veröffentlichte Statistiken bestätigen, dass dieser Umstand tatsächlich die eigentliche Natur des Immobilienmarkts von Marbella ausmacht. Die folgenden Angaben sind im Vergleich zu den Zahlen in anderen spanischen Städten auffallend.

Überragendes Wachstum in diesem Sektor.

Zwischen 2012 und 2013 erfuhr Marbellas Markt für Wohnimmobilien einen Anstieg des Verkaufsvolumens von 24%, wobei dieser Trend bereits im Jahr 2011 begann. Für 2014 erwartet man weitere Verbesserungen. Die Zahlen aus dem ersten Halbjahr zeigen bereits, dass der diesjährige Zuwachs beim Immobilienverkauf in etwa 32% betragen könnte. Werfen Sie einen Blick auf die nachstehende Tabelle (die auf den Angaben des spanischen Ministeriums für Arbeit basiert), und die entsprechenden Diagramme.

Gesamtsumme Verkaufsabschlüsse über Immobilen in Marbella

Gesamtsumme Verkaufsabschlüsse von Immobilien in Marbella

Änderungen beim jährlichen Prozentsatz bei Immobilienverkäufen in Marbella

Diese Graphiken zeigen das außergewöhnlich kräftige Wachstum seit 2011. Dank dieses Jahr für Jahr steigenden Aufschwungs hat sich Marbella an die Spitze aller spanischen Städte gesetzt, was das Wachstum des Verkaufsvolumens von Immobilien angeht.

Die Krise auf dem Immobilienmarkt von Marbella ist überwunden.

Gegen Ende 2011 befand sich der Markt in Marbella an seinem tiefsten Punkt. Auch im restlichen Spanien schien das der Fall gewesen zu sein, jedoch erst in den ersten Monaten des Jahres 2014.

Banco Sabadell ließ kürzlich verlauten, „die Krise auf dem Immobilienmarkt sei vorbei“, und wird die Preise ihrer Immobilien nicht weiter senken. Der Tourismus, die wichtigste Quelle für gute Immobilienkunden, hat bereits in der ersten Jahreshälfte 2014 alle Rekorde gebrochen und alles deutet darauf hin, dass sich dieser Trend im zweiten Halbjahr fortsetzt, da im Vergleich zu vielen anderen Urlaubsorten Marbella als sicheres und hochwertiges Reiseziel innerhalb der Europäischen Union gilt. Es existieren hunderte von Zeitungsartikeln aus den letzten sechs Monaten, die über den außerordentlichen Aufschwung in Marbella und die beginnende Markterholung im restlichen Spanien berichten.

Immobilienpreise noch immer weit unter dem Höchststand.

Tatsächlich ist die Immobilienkrise in der Gegend um Marbella vorüber, jedenfalls was das Verkaufsvolumen angeht, das über die letzten zweieinhalb Jahre stetig gestiegen ist. Jedoch ist die Krise in Bezug auf die Preise nicht wirklich vorbei, wenn Sie Verkäufer sind: Die Preise liegen noch immer 15-25% unter dem Höchststand, sogar in den am besten konsolidierten Gegenden. In den weniger konsolidierten Gegenden und in Bereichen, die markttechnisch gesehen am untersten Ende rangieren, liegen die Preise noch niedriger. Hier wird man noch eine ganze Zeit lang gute Schnäppchen machen können. Was man keinesfalls außer Acht lassen sollte, ist, dass Objekte, die zwischen 1,5 Mio. und 2 Mio. Euro kosten, nicht immer durch Immobilien in derselben Preiskategorie ersetzt werden, sobald sie einmal verkauft sind. Das weist darauf hin, dass in nächster Zukunft möglicherweise Knappheit an qualitativ hochwertigen Objekten der oberen Preisklasse herrschen wird.

Spanische Käufer nehmen noch nicht am Aufschwung teil.

Es wird noch einige Zeit vergehen, bis man die Erholung des Immobilienmarktes im Bereich Marbella als komplett vollzogen bezeichnen kann, da dies erst dann der Fall ist, wenn auch die spanischen Käufer wieder am Geschehen teilnehmen können. Während der Krise war dies ganz klar nicht der Fall, und wir schätzen, dass noch zwei bis drei Jahre vergehen werden, bis diesbezüglich eine Änderung eintritt.

Marbella ist tatsächlich einzigartig.

Der südlichste Punkt Europas bietet das beste Klima im gesamten Mittelmeerbereich. Und Marbella wurde dank der vernünftigen und sachlichen Politik seitens der einflussreichsten Bauunternehmer vor über 50 Jahren stark begünstigt, die sich für ein relativ geringes Bauvolumen und eine gemäßigte Bebauungsdichte – verglichen mit den Betondschungeln, die man in anderen spanischen Orten an der Küste findet- entschieden. Zusammen mit den hervorragenden städtischen Einrichtungen, der allseits bekannten Sicherheit, seiner wunderschönen Infrastruktur, Golflätzen, Sporteinrichtungen, Freizeitangeboten und tollen Restaurants tragen diese Faktoren dazu bei, dass Marbella der einzige Ort am Mittelmeer ist, an dem das ganze Jahr über Hochsaison herrscht. Und es ist auch der Grund dafür, dass Marbella Menschen aus ganz Europa und dem Rest der Welt anzieht.

Ein neues Zeitalter für das Wachstum von Marbella.

In Bezug auf das heutige Marbella lässt sich aus all dem eine wichtige Schlussfolgerung ziehen: All jene, welche die Entwicklung dieser Gegend über viele Jahre hinweg beobachtet und ausgewertet haben, sind sich darüber einig, dass Marbella sich genau jetzt am Beginn eines neuen goldenen Zeitalters befindet, das aufgrund der vorherrschenden Umstände viele Jahre anhalten wird.

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