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Einer der vielen Vorteile des Lebens in Marbella ist die Vielzahl traumhafter Ausflugsziele direkt vor der Haustür.
· 7 Min. Lesezeit
Einer der vielen Vorteile des Lebens an der Costa del Sol ist die Vielzahl an traumhaften Ausflugszielen direkt vor der Haustür. Man muss kein Flugzeug besteigen, um das Gefühl zu haben, an einem karibischen Strand zu entspannen, durch die Schweizer Alpen zu wandern oder mit dem Kajak durch Karsthöhlen in einem Nationalpark irgendwo in Südostasien zu paddeln.
Ein Küstenwunder in der Provinz Cádiz und eines der eindrucksvollsten malerische ausflugsziele an der Costa de la Luz, wo das Mittelmeer und der Atlantik aufeinandertreffen.
Tarifa, bekannt als die „Kitesurf-Hauptstadt Europas“, liegt etwa 70 km westlich von Marbella – rund 75 Autominuten über die AP-7 und N-340. Es gilt als eines der weltweit besten Ziele für Kitesurfen und Windsurfen, insbesondere an den Stränden Valdevaqueros und Los Lances. Dort befinden sich mehrere renommierte Surfschulen, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Surfer geeignet sind. Am Ende des Strandes von Valdevaqueros kann man beeindruckende Sanddünen erklimmen – oder sogar mit dem Auto über die A-2325 durchfahren. Ein weiterer großartiger Strand mit mehr Privatsphäre und eigenen Dünen ist der Strand von Bolonia. Hinter dem Strand von Bolonia befinden sich zudem beeindruckende römische Ruinen, darunter ein römisches Theater, Säulen und ein Aquädukt.
Schwimmen Sie im kristallklaren türkisfarbenen Wasser, erklimmen Sie weißgoldene Sanddünen, beobachten Sie Wale in der Straße von Gibraltar und reiten Sie bei Sonnenuntergang durch die Brandung. Übernachten Sie in luxuriösen, entspannten Hotels wie dem Hurricane Hotel oder Punta Sur oder erleben Sie Ihren Urlaub im echten Surfer-Stil auf den verschiedenen Campingplätzen.
Nur 45 Minuten von Marbella entfernt, ins Landesinnere von Estepona über die AP7 und MA8300, liegt dieses atemberaubende Bergdorf – ein „pueblo blanco“ mit einem märchenhaften Panorama über das Genal-Tal. Wer beeindruckende Ausblicke und einen perfekten Ort zur Beobachtung von Greifvögeln sucht, ist am Aussichtspunkt ganz oben genau richtig! Hoch an einem steilen Hang gelegen, verkörpert Casares das klassische Bild eines weißen Dorfes – jedoch mit besonderem Charme. Aus der Ferne wirken die weiß getünchten Häuser wie gestapelte Zuckerwürfel, eingerahmt von der Kirche Iglesia de la Encarnación aus dem Jahr 1505 und den Ruinen einer arabischen Burg auf dem Hügelkamm.
Die steilen, labyrinthartigen Gassen des Dorfes sind nichts für schwache Nerven – aber der Aufstieg lohnt sich auf jeden Fall. Casares gilt als einer der schönsten Spaziergänge durch ein spanisches Dorf, mit seinen andalusischen Bögen, verwunschenen Gärten und charmanten kleinen Läden. Doch es ist vor allem der Ausblick vom höchsten Punkt, der diesen Ort so besonders macht.
Nachdem man das Dorf in aller Ruhe erkundet hat (inklusive einem Abstecher zu den Burgruinen), gibt es in der Umgebung noch weitere Wunder zu entdecken. Unten im Tal, am Río de Manilva, etwa 20 Autominuten von Casares entfernt, befinden sich schwefelhaltige Thermalquellen – einer Legende nach soll hier sogar Julius Cäsar gebadet haben. Die Quellen sind öffentlich zugänglich: Man kann entweder selbst ein Bad nehmen (wenn man den schwefeligen Geruch erträgt) oder einfach die römische Brücke – die Puente Romano – und das nahegelegene Aquädukt bewundern
Auf einem Felssporn gelegen, bietet Nerja spektakuläre Ausblicke auf die mediterrane Landschaft am östlichen Rand der Costa del Sol. Man kann in kristallklaren Buchten Kajak fahren und schnorcheln – und die Höhlen von Nerja besuchen, ein geologisches Wunder mit kathedralenartigen Stalaktiten und prähistorischen Malereien.
Eine malerische Küstenfahrt von etwa 60 Minuten östlich von Marbella führt nach Nerja – Heimat des berühmten Balcón de Europa, einem Aussichtspunkt mit atemberaubendem Blick auf das Mittelmeer bis zum Horizont. Vom Aussichtspunkt gelangt man hinunter zum Sandstrand Playa Burriana, wo Chiringuitos, Kajakverleih und eine lebhafte Promenade auf Besucher warten.
Für eine besondere Leckerei lohnt sich ein Besuch in der beliebten Bäckerei NYABAKAT, die frische schwedische Backwaren und Spezialitätenkaffee anbietet – ideal gelegen an der Strandpromenade in der Camino de Burriana Straße. Östlich davon befinden sich die berühmten Höhlen von Nerja, ein weit verzweigtes Höhlensystem von rund 5 Kilometern Länge, das für seine 42.000 Jahre alten paläolithischen Höhlenmalereien bekannt ist – direkt auf riesige Stalaktiten gemalt. Nach dem unterirdischen Abenteuer kann man in einer Bodega im nahegelegenen Frigiliana den süßen lokalen Muskatellerwein probieren, bevor man auf der landschaftlich reizvollen Küstenstraße zurückfährt. Wer länger bleibt, kann eine fantastische 15 km lange Wanderung von Frigiliana zu den Nerja-Höhlen unternehmen – ein Abschnitt der GR249-Route, bei dem auch der Fluss Chillar überquert wird.
Benaoján liegt am nördlichen Rand der Sierra de Líbar und besteht aus zwei deutlich voneinander getrennten Ortsteilen: dem ursprünglichen Dorf, das sich an einen steilen Berghang schmiegt, und der tiefer gelegenen Siedlung rund um den Bahnhof im Guadiaro-Tal.
Am Fuße einer beeindruckenden Karstlandschaft aus Kalkstein gelegen, rund 1 Stunde und 45 Minuten von Marbella ins Landesinnere, ist Benaoján ein wahres Paradies für Wanderfreunde. Die Wanderwege führen durch dramatische, geschichtete Felsformationen, weite Wiesen mit hohem Gras, grüne Olivenhaine an blühenden Hängen und vorbei an türkisfarbenen Flüssen. Manchmal fühlt man sich wie in der Schweiz – und manchmal meint man, auf einem anderen Planeten zu sein.
Direkt unterhalb des Dorfes verläuft eine legendäre Eisenbahnstrecke, für die die Region vielleicht am bekanntesten ist: die Algeciras–Ronda-Bahn, liebevoll „Mr. Henderson’s Railway“ genannt – benannt nach dem britischen Ingenieur, der ihren Bau in den 1890er-Jahren vorantrieb. Diese romantische Bahnlinie lässt sich auf Wanderwegen entlang eines 7,5 km langen Abschnitts erkunden, der an der alten Station beginnt und bis nach Jimera de Líbar führt – eine mittelschwere Wanderung von etwa dreieinhalb Stunden. Ebenfalls sehr empfehlenswert ist die Wanderung von der Station Benaoján zur Cueva de la Pileta: ein 7 km langer Rundweg zu prähistorischer Höhlenkunst, unterirdischen Kammern und den beeindruckenden Karstformationen des Tals.
Ein absolutes Highlight bei einem Besuch in Benaoján ist das außergewöhnliche Restaurant und Hotel Molino del Santo – eine liebevoll restaurierte Wassermühle aus dem 18. Jahrhundert. Hier genießt man kreative andalusische Küche in idyllischer Flusslage, begleitet vom Rauschen der Stromschnellen. Die charmante Terrasse im Freien, geschmückt mit Blumen und mit Blick auf die umliegenden Olivenhaine, bietet eine traumhafte Kulisse für ein Mittag- oder Abendessen.
Cortes de la Frontera liegt am Rand des Naturparks Los Alcornocales, der die größte Korkeichenwaldfläche Europas beherbergt. Mit über 170 km² Fläche gehört die Gemeinde zu den größten in der Provinz Málaga.
Nur 25 Autominuten von Benaoján entfernt – entlang der MA-8041, die dem Verlauf des Flusses Guadiaro folgt und rechts an der Cueva de la Pileta vorbeiführt – erreicht man bald den Ort Cortes de la Frontera. Das Gemeindegebiet liegt fast vollständig im Naturpark Los Alcornocales, einem 1.677 km² großen Biosphärenreservat, das für einen der weltweit größten und artenreichsten Korkeichenwälder bekannt ist.
Der Naturpark bietet ein Wegenetz für alle Schwierigkeitsgrade – von sanften Waldpfaden mit imposanten Korkeichen bis hin zu anspruchsvolleren Aufstiegen auf den Pico del Aljibe (1.092 m). Im Ort selbst ist das Rathaus aus dem 18. Jahrhundert ein beeindruckendes Beispiel neoklassizistischer Architektur. Die Kirche Iglesia de Nuestra Señora del Rosario bildet das Zentrum eines ruhigen Platzes, gesäumt von familiengeführten Restaurants – ideal, um nach einer Wanderung lokale Wildschmorgerichte oder Pilzgerichte aus der Region zu probieren.
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Jedes dieser Reiseziele eignet sich perfekt für einen Tagesausflug oder ein erholsames Wochenende – und zeigt die beeindruckende Vielfalt, die diese Region Andalusiens so besonders macht. Von mediterranen Stränden bis zu Berggipfeln, von prähistorischen Höhlen bis zu römischen Ruinen – das natürliche und kulturelle Erbe der Region bietet unendlich viele Möglichkeiten zum Entdecken.
Wenn du also das nächste Mal dem Glanz der Küste Marbellas entfliehen möchtest, denke daran: Das Abenteuer wartet nur eine kurze Autofahrt entfernt. Pack deinen Picknickkorb, schnür deine Wanderschuhe oder schnapp dir die Badesachen – die einzige Frage ist: Welches dieser malerischen Ausflugsziele wirst du zuerst erkunden?
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